Mein Hauptanliegen ist es, in meinem Musikunterricht mit Spiel und Spaß die Welt der musikalischen Abläufe und Gefühle zu entdecken und die dafür notwendigen technischen, geistigen und emotionalen Fertigkeiten zu schulen. Ich stelle mich auf jeden Schüler individuell ein, indem ich erkenne, in welchen Bereichen er besonderer Förderung bedarf, welche seine Stärken sind und wo seine Ziele liegen können.
Der oben zitierte Artikel Piano Players are cleverer (PDF, 94 KB) aus der englischen Wochenzeitschrift “The Week” bestätigt meine Unterrichtserfahrung.
Beim Erlernen eines Musikinstrumentes wird die gesamte Persönlichkeit eines Kindes, eines Jugendlichen oder Erwachsenen mit angesprochen und deren Entwicklung stimuliert und bereichert. Dies geschieht nicht nur, wie im obigen Artikel besonders hervorgehoben, im intellektuellen Bereich, sondern auch im emotionalen und sozialen.
Die Fähigkeiten der Feinmotorik, deren Entwicklung im allgemeinen im Alter von fünf Jahren verstärkt einsetzt, sowie das logische und assoziative Denken werden durch die notwendige Koordination von visuellen Eindrücken (Noten lesen), akkustischen und rhythmischen Signalen und das Umsetzen in stimmige Körperbewegungen außerordentlich geschult.
Dieses erfordert und fördert eine Konzentrationsfähigkeit, die oft in unserer heutigen rastlosen Lebensweise verloren geht.
Das unvermeidliche Auftauchen von Fehlern wird als notwendiger Lernprozess angenommen und dessen Bewältigung erlernt. Als „Belohnung“ stellt sich dann die Freude am erarbeiteten Erfolg und der Spaß am gemeinsamen Musizieren ein.
Wie längst bekannt können alle diese Fertigkeiten auch in vielen außermusikalischen Lebensbereichen sehr erfolgreich angewendet werden und tragen zur Stärkung des persönlichen Selbstbewusstseins bei.